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Was Kinder zum Staunen bringt

Lesedauer 2 Minuten

Es ist Sonntag. Im Briefkasten liegt, fein zusammengerollt, die FAS, die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, und wartet darauf, gelesen zu werden. Beim flüchtigen Blick auf die Titelseite lesen wir etwas von Dinosaurieren und das nun sogar die Kinderbücher umgeschrieben werden müssen. In unserem Kopf baut sich bereits eine Vorahnung auf, was uns nun erwartet. Daraus ist dieser Beitrag entstanden. Folgen Sie uns!

Text: (C) Planet-Glauben (ev.), 31.03.2018
Foto: Shutterstock -


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Staunende Kinder

Wenn es um die Aufmerksamkeit unserer Kinder geht, sind es immer die gleichen Dinge, mit denen man sofort ihr Interesse wecken kann. Grundsätzlich gilt: Bei Kindern geht alles über Emotionen und Phantasie. Die Gehirnstruktur eines Kindes bettelt geradezu darum, mit Phantasie und Emotionen angeregt zu werden. Wie kommen wir dem nach? Was fällt uns ein, um unsere Kinder zum Staunen zu bringen?

Kinder verfügen nur über einen geringen Wissens- und Erfahrungsschatz. Emotionale Ereignisse und Einflüsse haben deshalb besonders große Wirkung auf sie. Und so verwundert es nicht, dass sprechende Tiere, bärtige Weihnachtsmänner, freche Clowns, ein renitentes Mädchen mit abstehenden roten Zöpfen, schöne Prinzessinnen auf weißen Einhörnern, Hexen, Zauberer und, nicht zuletzt, Dinosauriere bei Kindern hoch im Kurs stehen. Obwohl nichts von alledem tatsächlich existiert, füttern wir unsere Kinder unablässig mit diesen Geschichten. Und zwar von Kleinstalter an. Die Kinder verarbeiten sie in ihrer eigenen Fantasiewelt weiter. So entstehen emotionale Kernerlebnisse. Diese Kernerlebnisse haben immense Bedeutung für das weitere Leben, weil sie sich tief ins Unterbewußtsein eingraben. Von dort beeinflussen sie, was wir tun und glauben. Und noch viel wichtiger: sie beeinflussen auch, was wir NICHT GLAUBEN.

Gottes Aufforderung an die Menschen

In diese undurchsichtige Gemengelage wendet sich nun Gott JHWH in einem Bibelspruch an die Menschen.

Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieb haben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft. Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt oder unterwegs bist, wenn du dich niederlegst oder aufstehst.

5. Mose, Kap.6, Verse 4-8

Kaum jemand wird widersprechen, wenn man behauptet, dass dieser Bibelvers außerhalb jeglicher gesellschaftlicher Wahrnehmungsschwelle liegt. Eigentlich müßte dieser Spruch einer der wichtigsten Verkündigungsziele der beiden großen Staatskirchen sein. Von dort hört man diesen Bibelvers jedoch nicht, obwohl Gott JHWH so eindringlich darum bittet.

Gesellschaftlicher Konsens ist, dass das Kind selbst entscheiden soll, an wen und was es glauben will. Das sagen laut einer Umfrage von Planet-Glauben.de 78% aller Eltern. Warum hält sich nur niemand daran? Warum erzählen wir den Kindern, dass Tiere sprechen, obwohl noch nie ein sprechendes Tier auf der Erde existiert hat? Nicht einmal zu den Propheten hat je ein Tier ein Wort gesprochen. Warum erzählen wir den Kindern Märchen mit Zauberern und Hexen, obwohl diese Figuren vor allem Angst verbreiten? Warum konfrontieren wir unsere Kinder mit dem Clown, wo der Clown bei 95% aller Kleinkinder zunächst einmal Angst und Beklemmung auslöst? Wieso wird eine vor Jahrmillionen ausgestorbene Spezies, von der nur wenige versteinerte Knochensegmente existieren, so wichtig, dass bei vermeintlich neuen Erkenntnissen über sie Kinderbücher umgeschrieben werden müssen?

Das alles geschieht vor dem Hintergrund einer Zukunftsgesellschaft Digitalisierung 4.0 und Künstliche Intelligenz.

Ein Kind braucht Rollenvorbilder

Das ungeschriebene Grundgesetz des Mensch seins lautet:

JEDER MENSCH wird mit einem riesigen Interesse an Gott JHWH geboren!

Das heißt, man kann einfach nichts falsch machen, wenn man sein Kind vom Kindesalter an mit Gott bekannt macht. Meist ist es sogar so, dass Kinder von sich aus Fragen stellen, die direkt auf Gott zielen.

Gott selbst gibt uns durch die Bibel alle erdenkliche Unterstützung. Die Bibel hält zahlreiche Überlieferungen parat, bei denen Kinder die Hauptrolle spielen. Zum Beispiel David, der Goliath besiegt hat, und zum jüdischen König aufsteigt. Oder das jüdische Mädchen, deren Name nicht überliefert ist, das als Sklave bei einem ausländischen Herrscher dient und dabei hilft, diesen Herrscher von einer ansteckenden Krankheit zu heilen. Oder Josef, der von seinen Halbbrüdern als Sklave verkauft wird, und der im Vertrauen auf seinen Gott JHWH ganz außergewöhnliche Erfahrungen macht. Das sind nur drei Beispiele von vielen. Mit diesen Geschichten, die nicht wie die anderen Geschichten frei erfunden sind, machen die Kinder wunderbare erste Erfahrungen mit Gott. In Begleitung durch die Eltern werden die Figuren der Bibel zu starken Rollenvorbilder für die Kinder. Das stärkt ihr Selbstbewußtsein. Mit diesen Kernerlebnissen fördern wir bei den Kindern ein Urvertrauen zu Gott. Und Gott wird das Urvertrauen nicht enttäuschen.

Urvertrauen zu Gott

Urvertrauen. Das ist es, was Gott fördern möchte. Denn Gott weiß, dass der Kampf um die Vorherschaft in den Kinderköpfen mit harten Bandagen ausgefochten wird. David steht gegen die Zauberer. Das jüdische Mädchen mit ihrem festen Glauben an ihren Gott JHWH steht gegen Hexen und Prinzessinnen auf weißen Einhörnern. Und Josef steht gegen mausetote Dinosauriere und Clowns mit roten Knollennasen. Clowns von denen die ev. Kirche der Meinung ist, dass sie "heilen helfen".

Kinder, die liebevoll und behutsam im Glauben an Gott erzogen werden, sind stark, selbstbewußt und für andere Menschen emphatisch. Sie entwickeln ein natürliches Abwehrverhalten gegen Helloween, Clowns und Hexen. Das zu sehen, erfüllt Gottes Herz mit tiefer Freude. Und die Eltern die so handeln sind gleich doppelt gesegnet. Einmal durch Gott, und einmal durch die Freude an ihren Kindern.

Die Bertelsmann-Stiftung betont in ihrem Religionsmonitor: Fehlende religiöse Erfahrung und nicht mehr vorhandenes religiöses Wissen führen ganz offensichtlich dazu, dass vielen Menschen ein Leben ohne Religion als ganz selbstverständelich erscheint.