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In Trauer verharrt, in Freude vereint.

01.07.2015 Bericht und Foto Bernd Buerschaper

"Es gehört zum Schlimmsten, wenn eine Mutter ihr Kind verliert."

Wie oft ist dieser Satz schon gesagt worden? Und immer wieder müssen Menschen die Erfahrung machen, wie wahr er ist! So auch in diesem Fall.


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In Trauer verharrt - in Freude vereint.

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In ihrem Familienauto will eine Familie den unbeschrankten Bahnübergang überqueren. Den herannahenden Zug nahm keiner von ihnen wahr; der Zusammenstoß war nicht mehr zu vermeiden. Aus einem Blechhaufen Schrott konnte auf wundersame Weise die Familie gerettet werden, bis auf einen. Matteo, der fünfjährige Sohn, überlebte den Unfall nicht. Für die Mutter Maria P. (36) ist seitdem nichts mehr wie es einmal war.

Trauer und Freude

Jeder ähnlich Betroffene entwickelt seine eigene Methode mit so einem Verlust umzugehen. Maria P. hat einen Brief an ihren Sohn geschrieben. Darin spricht sie mit ihrem Sohn, als würde er neben ihr sitzen. Und dann kommt der Satz, der ihre ganze Trauer und Hoffnung zum Ausdruck bringt:

"Weißt Du, was das Einzige ist, was mich weitermachen lässt hier unten? Die Tatsache, dass ich weiß, dass es Dir bei Gott auf den himmlischen Wiesen so gut geht! Dass Du alles hast, was Du brauchst, dass Du Dir nie mehr weh tun wirst (und das will schon was heißen!? Bist ja schließlich Mamas Sohn, hehe!), dass Du schon an dem Ort bist, wo wir uns alle eines Tagers wiedersehen werden: Bei Gott im Himmel!"

Diese fast kindlich, naiven Zeilen sind weit mehr als der Hilfeschrei einer Mutter in seelischer Not. In Realität haben sie eine riesige Tragweite. Sie sind keine billige Krücke, um sich mit dem Unfassbaren arrangieren zu können. Die Zeilen der Mutter geben uns einen Ausblick ins Paradies. Sie spiegeln exakt die Zusagen wieder, die Gott den Menschen macht.

... und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

Offenbarung 21 Vers 4

Maria P.'s Gedanken und Worte sind, bewußt oder unbewußt, von tiefer christlicher Glaubenskraft getragen. Eines ist sicher! Gott wird ihre Hoffnung nicht enttäuschen, sondern Wort für Wort Realität werden lassen!