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Gravitationswellen

Lesedauer ca. 2 Minuten

01.11.2017 (C) Planet-Glauben


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Gravitationswellen

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Als Wissenschaftlern im Februar des Jahres 2016 der erstmalige Nachweis von Gravitationswellen gelang, durften sich einige Forscher berechtigte Hoffnungen auf den Physik-Nobelpreis machen. Und weil hochkarätige Entdeckungen und Erfindungen immer seltener werden, musste die schwedische Nobelpreisakademie in diesem Jahr nicht lange überlegen. Sie verlieh den Physik-Nobelpreis an drei amerikanische Forscher, die sich auf beim Aufspüren von Gravitationswellen besondere Verdienste erworben haben. Dabei war es eigentlich nur eine Frage der Zeit und vor allem des Geldes, wann der messtechnische Nachweis der von Albert Einstein postulierten Gravitationswellen gelingen sollte. Denn mit Verlaub, die Messung selbst ist nicht revolutionär, das Messprinzip ist seit fast zweihundert Jahren bekannt. Es ist nur so, dass bei einer Gravitationswelle das Nutzsignal sehr, sehr klein ist und man deshalb besonders große und teure Messvorrichtigungen braucht. Die Staatengemeinschaft gibt dafür Milliarden Euro und noch einmal Milliarden Dollar (USA) dafür aus. Solche Summen versucht man dann stets mit Erfolgsmeldungen zu rechtfertigen, auch wenn der Nutzen für die Menschheit gegen Null geht.

Der Nachweis der Gravitationswellen gilt vielen Menschen unterschwellig als ein weiterer Beleg dafür, woher wir Menschen kommen. Nämlich aus dem Nichts des Urknalles, wo in einem glücklichen Moment des Zufalls Bedingungen erschaffen wurden, die unsere Erde und das Leben darauf zum Erblühen brachten. Und weil es solch glückliche Momente des Zufalles unmöglich nur einmal geben kann, jagen wir mit zahlreichen Forschungsprogrammen gleich noch den außerirdischen Lebensformen hinterher, die sich irgendwo da draußen zwangsläufig tummeln müssen.

Vergessen wir einmal für einen Augenblick die Gravitationswellen und Außerirdischen und schauen in die Bibel.

Einmal war Jesus sehr unruhig. Das entspricht eigentlich gar nicht seinem Wesen, aber angesichts einer überreifen Ernte, die dringend eingeholt werden musste, bei viel zu wenig verfügbaren Erntehelfern, wurde er dann doch unruhig. Wenn Jesus von Ernte spricht, meint er nicht das Getreide, oder die Erdbeeren auf dem Feld, sondern die Menschen, die mühselig und beladen, mit dem Blick in den Himmel, ihr Leben fristen. Weil es also so wenig Erntehelfer gab, rekrutierte Jesus kurzerhand 72 Menschen. Er schulte sie, gab ihnen wichtige Verhaltensregeln an die Hand und stattete sie mit seiner (göttlichen) Vollmacht aus. Diese 72 Menschen sandte er aus, um den Menschen die Botschaft von Gott JHWH zu verkünden. Was dann geschah ist erstaunlich:

Die Zweiundsiebzig aber kamen zurück voll Freude und sprachen: Herr, auch die Dämonen sind uns untertan in deinem Namen. Er sprach aber zu ihnen: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz. Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden.

Luka 10, Verse 17-19

Diese 72 Apostel machten eine großartige Erfahrung. Bei ihrer Arbeit für Jesus merkten sie, dass die Gesetzmäßigkeiten der Welt plötzlich nicht mehr galten. Sie legten ihre Hände auf die Kranken und sie wurden gesund. Menschen, die von Dämonen besessen waren, und davon gab es und gibt es so viele, konnten sie von ihrer drückenden Last befreien. Diese Erfahrung war so großartig, dass sie voller Freude waren. Dieses Beispiel führt uns vor Augen, was durch Gott möglich wird. Jesus drückte es einmal so aus:

Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Heb dich dorthin!, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.

Matthäus 17, Vers 20

Der verständlichen Freude der 72 Apostel über ihre nicht für möglich gehaltenen übernatürlichen Fähigkeiten fügt Jesus eine Anmerkung hinzu.

Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Geister untertan sind. Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.

Jesus setzt also noch einmal ganz andere Prioritäten. Er sagt, freut euch nicht, dass ihr Unmögliches vollbracht habt. Denn diese Fähigkeit habt ihr nicht aus euch selbst. Freut euch vielmehr darüber, dass euer Name im Himmel geschrieben steht, wegen der Dinge, die ihr für mich getan habt! Das sind also die Prioritäten!

Was können wir Menschen aus alldem lernen? Die uns vertraute Erscheinungsform von Materie hat nur solange Bestand, bis Gott etwas anderes im Sinn hat. Eine Gravitationswelle ist nur solange eine Gravitationswelle bis Gott sagt, es herrsche Stille im Universum, wenn es denn dafür eine Notwendigkeit gibt. Kurz gesagt: die Materie gehorcht ihrem Schöpfer; nicht umgekehrt.

Das alles sollten wir einmal bedenken, wenn wir wieder Erfolgsmeldungen über Gravitationswellen und dergleichen vorgesetzt bekommen. Solche Meldungen sind nur der menschlichen Eitelkeit und dem "Gott vergessen" geschuldet.