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Verschollen im Schwarzen Loch

Lesedauer 2 Minuten

Steven Hawking ist tot. Am 13.03.2018 starb der Astrophysiker und Mathematiker im Alter von 76 Jahren. Durch seine Theorien über "Schwarze Löcher" wurde er weltbekannt. Dem Phänomen der "Schwarzen Löchern" hat er in der öffentlichen Wahrnehmung maßgebend zum Durchbruch verholfen. Gelang ihm das auch hinsichtlich der Erkenntnis über die Welt, und was sie im Inneren zusammen hält?

08.03.2018 Text: (C) Planet-Glauben (ev.)
Foto: NASA


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Wie vorher nur Einstein oder Newton, hat Steven Hawkings die Physik, und im speziellen die Astrophysik einem breiten Publikum bekannt gemacht. Seine Theorien und Entdeckungen prägten die Wissenschaftswelt und die Meinungsbildung in der Gesellschaft gleichermaßen. Seine Fan-Gemeinde reicht über die ganze Welt. Heute trauert sie, weil Steven Hawking letzte Nacht gestorben ist.

Trotz seiner schweren Krankheit, die ihn mit jungen Jahren heimsuchte, war es ihm beschieden, ein langes und erfülltes Wissenschaftlerleben und ein mit Kindern gesegnetes Familienleben zu führen. Hawkings war zweimal verheiratet und hat drei Kinder.

Neben seinen Forschungen, die unser Wissen über die Entstehung des Universums bereichert haben, hat sich Steven Hawking auch immer wieder und vor allem in seinen letzten Lebensjahren zu den wichtigen Fragen der Menschheit eindeutig positioniert.

Gibt es einen Gott? -> Nein.

Gibt es noch anderes Leben im Universum? -> Ja!

Soll die Menschheit auf einen anderen Himmelskörper übersiedeln, wenn die Erde unbewohnbar wird? -> Unbedingt! Ja!

Das ist die gewisse Tragik, die am Ende des Lebens von Steven Hawking bleibt. Er, der das Universum aus den Angeln heben wollte, sah sich nicht Willens oder in der Lage, Gott wenigstens in der Physik zu erkennen. Hawkings verstand nie, dass sich Gott JHWH und die Physik gar nicht ausschließen. Dadurch blieb ihm die Möglichkeit versperrt, den Menschen zu helfen, sich und ihren eigenen Ursprung zu erkennen. Das zeigen seine Antworten auf die Eingangs gestellten Fragen. Keine jener elementaren Fragen hat er hilfreich beantworten können. Jeder seiner Antworten führt die Menschen unweigerlich in ein "Schwarzes Loch", dort, wo die Materie in Singularität zerkocht.

In seiner letzten Videobotschaft ruft Steven Hawking die Menschen dazu auf, neugierig zu bleiben. Wir sollen nicht auf die Füße schauen, sondern in die Sterne. Nicht im ewigen Himmel, sondern in den Sternen sieht Hawkings die Zukunft der Menschen.

Er, der tagtäglich die Erfahrung machte, dass jede Antwort hundert neue Fragen aufwirft, oder schlimmer noch, dass sich vormalige, gefeierte Antworten als falsch herausstellten, zog nie für sich in Betracht, dass er in seiner Analyse über die Existenz eines Schöpfergottes falsch liegen könnte. Und so muss man Hawkings einen besonders harten Fall von Erkenntnisverweigerung attestieren. Seine Verweigerung diesen Gott erkennen zu wollen gipfelte in solch merkwürdig infantilen Bemerkungen wie:

Mir ist aufgefallen, dass Menschen, die glauben, alles sei vorherbestimmt, nach links und rechts schauen, wenn sie über die Strasse gehen.

Andererseits war sich Hawking nicht zu schade, als skuriller Mahner aufzutreten, der die Erde von extraterrestischen Lebensformen bedroht sieht. Dass er die Eroberung des Universums als unabdingbare Lösung aller Erdenprobleme sieht, war dann nur die nächste logische Konsequenz. Die Medien haben Hawkings Ideen stets dankend aufgegriffen. Er bekam seinen Platz in Kultserien wie "The Simpsons", "Star Treck" und "Big-Bang-Theorie" eingeräumt.

Die FAZ titelte zum Tode Hawkings:

Geist ohne Grenzen

Und die UNESCO twittert:

Sein Stern wird für immer im Weltraum scheinen.

Hawkings Geist war viel enger gesteckt, als es die Medien den Menschen glauben machen. Aber auch Steven Hawking wird nicht umhin kommen, am Tag X bereitwillig und voller Demut sich der Prophezeihung Gottes zu unterwerfen:

Ich, Gott JHWH, habe bei mir selbst geschworen, aus meinem Mund ist ein Wort in Gerechtigkeit hervorgegangen, und es wird nicht rückgängig werden, dass jedes Knie sich vor mir beugen, jede Zunge mir schwören wird.

Jesaja 45, Vers 23

Zu seinen Lebzeiten hat Steven Hawking dem "Schwarzen Loch" ins Auge geschaut, und er hat dabei das Naheliegende, den Himmel, vergessen.